Christoph von Clüver und Jutta von der Hude

verheiratet


Ehemann:   Christoph von Clüver

+:  
Vater: Gise von Clüver
Mutter: Adelheit von Bothmer


1534 bürgen Christoph und Dietrich von Clüver für Claus von Horn d. Älteren., 1540 wohnt Christoph in Sagehorn. Davon wohnte er mit seiner Mutter in , Embsen, wo er ca. 1490 geboren ist. Er hat 1/4 der Güter des Otto von , Clüver (Sohn Alverichs, dem Bruder seines Vaters) geerbt., 1557 leistet er mit seinem Bruder Dietrich Roßdienste mit 4 Pferden bei der , Bremischen Landschaft. Im selben Jahr wird festgestellt, daß beide Brüder , Land von der Kirche zu Achim zu Meierrecht haben., Im Oktober 1559 bestätigt er, Dietrich und Christoph d.J. den Pastor Johannes , Meyer zu Achim in seinem Amt. Er wird dabei Christoph der Ältere genannt, , zur Unterscheidung von seinem Sohn Christoph dem Jüngeren., 1560 ist er kränklich., 1565 beschwert sich das Weichbild Langwedel über Christoph und Diedrich , darüber, daß deren Käthner M. Schüttung in Langwedel eine Kate errichtet hat., 1567 liegen er und sein Bruder im Streit mit dem Domkapitel wgen ihres , Immenhofes zu Langwedel., 1570 bekennt er, seinem Gevatter, dem Domdechanten Dr. Joachim Hincke, , Probst zu Osterholz, 250 Taler schuldig zu sein, wofür er ihm seine beiden , Meierhöfe zu Bierden (Kirchenspiel Achim) verpfändet; die Höfe werden von , Johann Mattfeld und Cord Kons bewirtschaftet. Wenig später verkauft er ihm , die Höfe für 2500 rhein. Gulden., Als er kurz darauf stirbt, ist er hoch verschuldet., Seine Witwe lebt danach noch zu Embsen. Sie gehört 1584 zu den Gläubigern , des Johann von Clüver zu Clüversborstel., Kinder:, Dietrich, 1562 Herr auf Embsen, + 1625 oo Magdalene Schulte (kinderlos);, Gebhard 1570-1642, Domherr zu Verden oo Anna von Sandbeck;, Anna oo Dietrich von der Lith zu Elmlohe (+ 1612);, Alverich 1593, + 1630, auf Sagehorn, Gogrefe zu Achim oo Elisabeth v.d. Hude;, Gise 1567, + 1599 als Domherr in Hildesheim (55 J.);, Oda 1573-1626;, Dorothea 1626;, Adelheit oo Johann von der Lieth zu Alfstedt;


Ehefrau:   Jutta von der Hude

+:  
Vater: Gebhard von der Hude
Mutter: Sophia von Schwanewede


Nach dem Tod ihres Mannes lebt sie weiter zu Embsen. Sie gehört 1584 , zu den Gläubigern des Johann von Clüver zu Clüversborstel.


Mann  Kind 1:   Gebhard von Clüver

Partner: Anna von Sandbeck
Kinder: Anna Melte von Clüver

Beruf: Domherr
1590 ist Gebhard Kapitelherr zu Bremen, später Canonicus und Senior der , Kirche zu Verden. , 1593 schließt er einen Ehevertrag . Seine Braut Anna von Sandbeck erhält , als Brautgeld 1800 Thaler und einen Hof beim Eitzer Moor. Der Brautvater , Jürgen von Sandbeck will die Kosten der Hochzeit tragen. Auf Seiten der , Bräutigams sind Zeugen: Gise von Clüver, Joachim von Randow (Domherr , zu Hildesheim), Arendt von der Hude, Adrian Torney, Heine Schlepegrell , und Gebhard von der Hude., 1625 stellt er dem Dompropst seinen Sohn Christoph für die Vikarie , St. Cyriax zu Achim vor. Da aber sein Sohn sich nicht von dem  Vorwurf , des Homicidiums befreien kann, will der Dompropst den Lüder von Clüver , (Sohn seines Bruders Alverich) mit der Vikarie belehnt. Später muß Christoph , aber trotzdem die Vikarie erhalten haben, denn Alverich beschwert , sich Ende 1625 über die Belehnung des Christoph v. Clüver., 1611 bekennt Jürgen von Sandbeck, Baumeister der Kirche zu Verden, von , Gebhard Cl., Domherr zu Verden, 250 Taler erhalten zu haben., 1625 hat er nach dem Tod von Magdalene geb. Schulze, Witwe von Dietrich , Clüver, den adeligen Besitz und das Gut Embsen durch seinen Sohn Christoph , occupieren lassen. Ortgieß Schultze, Domdekan zu Verden und dessen Bruder , Jobst, Domherr zu Bremen, protestieren dagegen., Kinder:, Christoph 1626-63, auf Embsen, + 1664;, Anna Melte oo Jürgen von Heimbruch;, Johann Gebhard, Geistlicher;, Christoff,  Leutnant und Canonicus zu Barssen, wohl ein unehelicher Sohn , mit späterer Legitimation; 1651 tritt er als Bevollmächtigter seines Bruders , Christoph auf;