Johann Friedrich Ruschenbusch und Johanna Margarethe Antoinette Mencke

verheiratet


Ehemann:   Johann Friedrich Ruschenbusch

+:  
Vater: Otto Ludwig Ruschenbusch
Mutter: Marie Sophie Catharine Meinecke

Beruf: Tierarzt
1841 Studium in Göttingen (ab 6.05. imm.); mit Zeugnis der Polizeidirektion Hannover und der Tierarzneischule daselbst. Vorher von Michaeli (29. Sept.) bis Michaeli (Jahr unbestimmt) an der Tierarzneischule (1 Jahr lang) als Vorbedingung für das Studium)., Tierarzt in Rethem (Aller); wohnhaft beim Bader Barckhausen zur Miete;, Die Ehe ging nicht gut, man wollte auseinandergehen und bemühte deswegen den Pastor, man war fast mittellos und verarmt, zudem wurde Friedrich leidend und verstarb schliesslich 1848 an der Auszehrung, wie man die Tuberkulose nannte, mit nur 29 Jahren. Ein Jahr später starb auch seine Witwe, ebenfalls an der Auszehrung, mit 26 Jahren, zuletzt gepflegt von der Frau des Baders Barckhausen, wo die Familie zur Miete wohnte. Die beiden kleinen Mädchen, die ihre Eltern gar nicht kannten, blieben zurück., Die Beerdigungskosten von 185 Taler zahlten Louis Ahlbeck u. G. Lindemann;


Ehefrau:   Johanna Margarethe Antoinette Mencke

+:  
Vater: Lüder Mencke
Mutter: Catharina Elisabeth Trappe


Q.: 94, 250


Frau  Kind 1:   Sophie Ruschenbusch

Partner:
Kinder:


Sophie wuchs nach dem Tode ihrer Eltern bei ihrem Onkel, dem Bürgermeister Louis Ahrbeck auf. , Nach der Konfirmation erlernte Sophie ab Oktober 1860 bei Gutsbesitzer Ebeling in Kirchwahlingen den Haushalt und ab 1864 war sie bei Gutsbesitzer v. Hugo in Gross Munzel in Stellung. Danach, um 1885, wohnte sie in Vaake bei Hannoversch Münden.


Frau  Kind 2:   Dorette Ruschenbusch

Partner: Greßwinkel
Kinder:


Dorette kam nach dem Tode ihrer Eltern zunächst bei Barckhausens unter, dann aber nach einiger Zeit auch zu Ahrbecks, wo beide Geschwister mit ihren 6 Kusinen aufwuchsen (Louis Ahrbeck war mit Doris Mencke, einer Schwester von Johanna Mencke, der Mutter der kleinen Mädchen, verheiratet)., Nachdem sie konfirmiert war, erlernte sie um 1862 den Haushalt bei ihrer Tante Lindemann in Rethem und ging dann zu Müller Drell in Walsrode in die heute nicht mehr stehende uralte Klostermühle. Sie ehelichte einen Kaufmann Gresswinkel in Nortrup im Oldenburgischen, wo sie noch 1890 lebte.