Johann Friedrich Georg Ernst von Behr Mann

+:      

Beruf: Erbmarschall

Kommentar: Herr auf Stellichte, Häuslingen u. Rethem III; Verfasser von 300 Gedichten;, Erbmarschall, Erbtruchess und Erbmundschenk des Fürstentums Lüneburg;, Er hat mit seinem Bruder die Ritterakademie Lüneburg besucht und in Göttingen und Berlin Jura studiert. Während seiner Minderjährigkeit wurde Stellichte von seiner Mutter mit Unterstützung des Celler Bürgermeisters Vogell verwaltet und in dieser Zeit ein großer Teil der vorhandenen Schulden abgetragen. 1832 übernahm er selbst das Gut, modernisierte besonders die Waldwirtschaft und erbaute zahlreiche Wirtschaftsgebäude. "Außerordentlich anspruchslos für seine Person, tüchtig, überall selbst hand anlegend änderte er auch dann nicht seinen Lebensstil, als nach Abtragung aller Schulden und dank den gestiegenen Erträgen der Güter er ein sehr wohlhabender Mann geworden war.", Er hatte vier Töchter und drei Söhne: Ulrich (1845-1903), Eberhard (1848-1904) und Friedrich (1851-1912). 1876 teilte er seinen Grundbesitz unter den drei Söhnen auf. Er zog nach der Teilung mit seiner Frau und der unverheirateten Tochter Anna nach Hannover, baute sich aber in Stellichte ein Wohnhaus mit sieben Zimmern, wo er alljährlich einige Wochen lebte. , Seine Frau starb 1889 und er selber 1890. Beide wurden in der Kirche zu Stellichte beigesetzt. Johann Friedrich hinterließ einen völlig schuldfreien Grundbesitz und ein Barvermögen von 750000 Mark.

Johann Friedrich Georg Ernst von's Familie

Partner: Sophie Jeanette Ida von Strube (verheiratet)
Kinder: Mathilde Johanne Sophie von Behr, Ulrich Friedrich Wilhelm von Behr, Eberhard Karl Georg von Behr
 

Johann Friedrich Georg Ernst von's Herkunft

Eltern: Christian Ludwig August von Behr, Hedwig Johanne Elisab. von Heimbruch
Geschwister: Christiane Luise Rheb-von Behr, Ulrich Carl von Behr