Autor Ruschenbusch und Maria Magdalena Wierßen

verheiratet


Ehemann:   Autor Ruschenbusch

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Vater: Johann Jobst Wilhelm Ruschenbusch
Mutter: Elisabeth Maria Margarethe Amelung
Andere Partner: Marie Elisabeth Greve
Andere Kinder: Katharina Magdalena Ruschenbusch, Jobst Henning Ruschenbusch, Johann Heinrich Ruschenbusch, Sophie Margarethe Ruschenbusch, Friedrich August Ruschenbusch, Johann Philipp Ruschenbusch

Beruf: Schreiber, Brauer
Autor bewohnt das Haus Nr. 597 (Kupferschmiedestr. 7), direkt gegenüber dem Haus seines Bruders. Zu diesem Haus heisst es in der Wohnhäuserliste von 1747 (St.A. Hameln Sign. 1 Nr. 2912): "(lfde) Nr. 174,  200 (Taler Gebäudewert) Rel (=relicta=Witwe) Autor Ruschenbuschs Wohnhaus ist ein Brauhaus" und so hat Autor auch das Braurecht gehabt. In der Häuser- und Bürgerliste von 1719 wird er als "Schneider" bezeichnet, aber vielleicht ist das eine Verschreibung für "Schreiber", als der er für die Zeit von 1696 bis 1701 bezeugt ist (St.A. Hannover, Sign. entweder Cal.Br. 8 Nr. 509 oder Cal.Br. 22 Nr. 788). Vielleicht liegt auch eine Verwechselung mit seinem Schwiegervater Joh. Philipp Greve vor, der in der Tat Schneider war., An Steuern zahlt er lt. Schosskataster von 1790 3 Taler und 8 Groschen, also etwas weniger als sein Bruder. In den Schossrollen ab 1703 erscheint sein Name regelmässig., Sein Haus in der Kupferschmiedestr. 7 dürfte 1736 verkauft worden sein. Denn im Schosskataster von 1720 ist zu diesem Haus hinzugefügt: "den 23. Sept. 1736 von Anton Tümmermann gekauft" (St.A. Hameln Bestand 178).


Ehefrau:   Maria Magdalena Wierßen

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Vater: Ludolf Wierßen
Mutter: Anna Magdalena Schütze


KB: 1679 "Ludolf W. eine Tochter"., Name im KB bei Heirat: "Wiese"


Frau  Kind 1:   Maria Magdalena Ruschenbusch

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Partner:
Kinder:


Q.: T6, 289


Mann  Kind 2:   Jobst Wilhelm Ruschenbusch

Partner:
Kinder: Johann Christian Ruschenbusch

Beruf: Forstaufseher
1729 Bürger und Forstaufseher;, Am 07.09.1740 wohnt er im Osterquartier. In seinem Haus leben 9 Personen über und 2 Personen unter 12 Jahren., Am 17.03.1754 richtet er als Forstaufseher ein Gesuch an den Rat der Stadt Hameln um Gehaltsaufbesserung. Da ist er 51 Jahre alt (St.A. Hameln Sign. Acc. 1 Nr. 5281)., In den Schossrollen von 1732 und 1739 erscheint er als im Osterquartier lebend. In den Schossrollen von 1747 und 1758 fehlt sein Name. Er ist also aus irgendeinem Grund nicht mehr steuerpflichtig.