Notizen : : Amtmann zu Barsinghausen (Verwalter des Klosters); , Vogt auf der Neustadt Hannover;, Er kauft von Cord Siemer einen "Meyerhof in und vor Bordenau" , (Hausnr. 50). Es ist ein Vollmeier-Hof. Er hat die Größe von 13 1/2 , Morgen Acker-, 12 Morgen Wiesen- und 1/2 Morgen Gartenland. Er , war ehemals Verwalter des Klosters Barsinghausen (Amtmann) und , zum Zeitpunkt des Kaufes Vogt der Neustadt vor Hannover (Calen-, berger Neustadt). Sein Vorgänger war Tönnis Limberg., 1595 verleiht Herzog Heinrich Julius dem Hof die erbliche Schatzfreiheit. , Er ist frei von jeglichen Dienstpflichten. Eine Kopie des Freibriefs von , Heinrich Julius an Aschen Schönwitz liegt im Staatsarchiv Hannover , (HStA CB Br. 2 Nr. 1919. - HStACB Br. 2 Nr. 1872)., Ein adliger Hof ist er aber wohl nicht. Dazu hätten die niedere , Gerichtsbarkeit und das Jagdrecht gehört., Noch 1595 stirbt Aschen. Er wird auf der Neustadtvon Hannover , begraben.Seine Witwe Margarethe von der Lippe verwaltet die , Vogtei weiter., 1599 Vermerkung in Bordenau: "Schonewitz ist von Illo befreit"., 1600 verkauft Margarethe von der Lippe den Hof in Bordenau an , Warner von Mandelsloh (am 13.07.). Dieser gibt dem Hause Neustadt , jährlich12 fl. Dienstgeld für seinen Bordenauer Meierhof. "Sonst hat , derselbe einen freyen Kammergutshof zur Bordenau an sichvon , Aschen Schönberg sehl. gekauft davon alle dienst- undSchatzungen , frey seyn, dient davon Illmo weder mit Hand, Fuß noch Roß beruft sich , auf Fstl.Begnadigung, will ganz semper frey sein" ( HStA CB Br. 2 Nr. , 1985). 1646 ist der Hof als Rittergut erwähnt. Sein Besitzer Hieronymus , Beßel muß Roßdienste leisten und wird zum Landtag als Ritter geladen. , 1720 kauft Johann David Tegtmeyer das Rittergut und 1771 erhält es , Ernst Wilhelm Scharnhorst, Vater von Gerhard Joh. David v. Scharnhorst, , infolge der Heirat mit Wilhelmine Tegtmeyer., ROTH (R 6631): "Asche (von) Schönewitz (Edler,Vester Mannhafter) , fü.braunschweig-lüneburg. Amtmann zu Barsinghausen und Vogt auf der , Neustadt Hannover, war bei Herzog Heinrich Julius sehr angesehen.", Sein Wappen ist abgebildest in HGNF 14 (1960); |