Notizen : : Herr auf Stellichte, Häuslingen u. Rethem III; Verfasser von300 Gedichten;, Erbmarschall, Erbtruchess und Erbmundschenkdes Fürstentums Lüneburg;, Er hat mit seinem Bruder die Ritterakademie Lüneburg besucht und in Göttingen und Berlin Jura studiert. Während seiner Minderjährigkeit wurde Stellichtevon seiner Mutter mit Unterstützung des Celler Bürgermeisters Vogell verwaltet und in dieser Zeit ein großer Teil der vorhandenen Schulden abgetragen. 1832 übernahm er selbst das Gut, modernisierte besonders die Waldwirtschaft und erbaute zahlreiche Wirtschaftsgebäude. "Außerordentlich anspruchslosfür seine Person, tüchtig, überall selbst hand anlegend änderte er auch dann nicht seinen Lebensstil, als nach Abtragung aller Schulden und dank den gestiegenen Erträgen der Güterer ein sehr wohlhabender Mann geworden war.", Er hatte vierTöchter und drei Söhne: Ulrich (1845-1903), Eberhard (1848-1904) und Friedrich (1851-1912). 1876 teilte er seinen Grundbesitz unter den drei Söhnen auf. Er zog nach der Teilung mit seiner Frau und der unverheirateten Tochter Anna nach Hannover, baute sich aber in Stellichte ein Wohnhaus mit sieben Zimmern, wo er alljährlich einige Wochen lebte. , Seine Fraustarb 1889 und er selber 1890. Beide wurden in der Kirche zu Stellichte beigesetzt. Johann Friedrich hinterließ einen völlig schuldfreien Grundbesitz und ein Barvermögen von 750000 Mark. |