Ahnenforschung in Preussen & Lippe

 
Clüver
 

 


Generation No. 5

JOHANN VON CLÜVER

1275 wird Johann von Clüver als Ritter bezeichnet.
1297 ist er Schiedrichter auf Seiten des Erzbischofs Johann von Bremen in einem Vertrag mit dem Herzog Otto II. von Braunschweig. Auf Seiten des Herzogs standen Herbert von Mandelsloh und Gevehardus Schlepegrell, sein Onkel.
1280 bis 1300 hat er die Zehnten zu Hostede, zu Herseberge, zu Bersinge (Ottersberg) und den Hof zu Oyte von den Herren von Wölpe.
Stadt Bremen 1300 hat Johann das Bürgerrecht zu Bremen und wird geadelt.
1304 tauschen der Erzbischof von Bremen und der Herzog Otto II. von Braunschweig Ministrale aus. Mit dabei sind auch Kunigunde, die Frau des Ritters Johann Clüver und ihre Kinder.
1309 schließen Johannes Clüver und andere Ritter mit der Stadt Bremen ein Bündnis. Ziel des Bündnis ist die Bekämpfung der Ritter von Aumund, von Blumenthal und von der Hude. Vereinbart wird auch der Bau eines Schlosses am "Kleigenberg".
1314 gelobt er als erzbischöflicher Lehnsmann den Vertrag vom 20.11. zwischen dem Erzbischoff Johann und dem Herzog Otto II. von Braunschweig zu halten.
Ebenfalls 1314 gehört er zu den Schiedrichtern in einem Streit zwischen dem Erzbischof und den Ständen der Stadt Bremen.
Klosterkirche in Lilienthal1315 überträgt er dem Kloster zu Lilienthal ein Viertel Land zu Vore. Als Eintrittsgeld für seine Tochter Kunigunde. Zeugen: Otto dictus Clüver, Canonicus zu Verden, Theodoricus de Oumünde, advocatus in Langwedel und Cluvenhagen.

Er heiratete KUNIGUNDE VON MANDELSLOH.
Sie ist mit großer Sicherheit die Tochter des Harbert von Mandelsloh (1255-80).
Zunächst tritt bei ihrem Sohn zum ersten Mal nachweislich in der Familie von Clüver der Name Harbert (Hartbert, Herbert) auf. Ferner wird sie als Angehörige einer braunschwe.-lüneb. Ministerialienfamilie (was die Mandelsloh waren) 1304 ausgetauscht. Letztens ist ihr Sohn Alverich 1331 Bürge bei einer Urfehde von Johann von Mandelsloh.

Johann hat folgende Kinder:
Harbert, 1305, tot 1310, Ritter;
Alverich 1280-1352, Ritter;
Margarethe, 1333;
Harbert, 1300-46, Knappe zu Langwedel;
Kunigunde, 1315, Nonne des Klosters Lilienthal;
Adelheit oo Bernhard von der Hude;



 
 


Also hat Gott die Welt geliebt,
dass er seinen
eingeborenen Sohn gab,
auf dass alle,
die an ihn glauben,
nicht verloren werden,
sondern das ewige Leben haben.
Joh. 3,16





Wer mich bekennt
vor den Menschen,
den will ich bekennen
vor meinem himmlichen Vater.
Matth. 10,32





Von guten Mächten
wunderbar geborgen
erwarten wir getrost,
was kommen mag.
Gott ist mit uns am
Abend und am Morgen
und ganz gewiss
an jedem neuen Tag.
Dietrich Bonhoeffer








  © 2002-2020 by Martin Arends - http://www.arendi.de