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Generation
No. 13
GEBHARD VON CLÜVER
1590
ist Gebhard Kapitelherr zu Bremen, später Domherr
und Senior der Kirche zu Verden.
1593 schließt er einen Ehevertrag. Seine Braut Anna
von Sandbeck erhält als Brautgeld 1800 Thaler und
einen Hof im Eitzer Moor. Der Brautvater Jürgen von
Sandbeck will die Kosten der Hochzeit tragen. Auf Seiten
der Bräutigams sind Zeugen: Gise von Clüver,
Joachim von Randow (Domherr zu Hildesheim), Arendt von
der Hude, Adrian Torney, Heine Schlepegrell und Gebhard
von der Hude.
1611 bekennt Jürgen von Sandbeck, Baumeister der
Kirche zu Verden, von Gebhard, Domherr zu Verden, 250
Taler erhalten zu haben.
1625 stellt er dem Dompropst seinen Sohn Christoph für
die Vikarie St. Cyriax zu Achim vor. Da aber sein Sohn
sich nicht von dem Vorwurf des Homicidiums befreien kann,
will der Dompropst lieber Lüder von Clüver
(Sohn seines Bruders Alverich) mit der Vikarie belehnt.
Später muß Christoph aber trotzdem die Vikarie
erhalten haben, denn Alverich beschwert sich Ende 1625
über die Belehnung des Christoph von Clüver.
Ebenfalls 1625 hat er nach dem Tod von Magdalene geb.
Schultze, Witwe von Dietrich Clüver, den adeligen
Besitz und das Gut Embsen durch seinen Sohn Christoph
occupieren lassen. Ortgieß Schultze, Domdekan zu
Verden und dessen Bruder Jobst, Domherr zu Bremen, protestieren
dagegen.
Gebhard starb
vor 1647.
Anna von Sandbeck, die Tochter von Jürgen und Anna
von Wersabe, starb vor 1621.
Kinder:
Christoph 1626-63, auf Embsen, + 1664;
Anna Melte
oo Jürgen von Heimbruch;
Johann Gebhard, Geistlicher;
Christoff, Leutnant und Canonicus zu Barssen, wohl ein
unehelicher Sohn mit späterer Legitimation; 1651
tritt er als Bevollmächtigter seines Bruders Christoph
auf.
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